Galerie Aujourd'hui 12-06


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Willkommen. Welcome. Bienvenue

KULTUR gehört allen. Kultur ist, was jeder einzelne dafür hält. Kultur stellt in Frage und sucht neue Wege.

So wird sie zur Triebfeder der gesellschaftlichen und auch der wirtschaftlichen Entwicklung.

Kultur schafft damit nicht nur Wohlgefühl, sondern auch Wohlstand.


„Durchdringen:
Das U/unheimliche s/Sehen“

Zur BERLIN ART WEEK eröffnet und allerdings bis 8. Dezember 2024 zu sehen ist das KunstLabyrinth des Künstlerphilosophen Michael Anthony Müller im KUNSTFORUM der Berliner Volksbank (Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank).

BERLIN ART WEEK ab 11. September 2024 bis 15. September 2024

Wir nähern uns vom Berliner Norden-Osten der diesjährigen art week in Richtung Mitte und Charlottenburg.

Diese Annäherung geschieht auch vor dem Hintergrund gänzlicher Unzufriedenheit mit der Feststellung zur Pankower Kultur, dass der Einwohner stärkste Bezirk Berlins ganze 4 Kunst-Orte an der diesjährigen BERLIN ART WEEK im Programm hat - alle 4 von herausragendem künstlerischen Engagement!!!

  • singuhr – projekte/ Danziger 101;
  • HOLON/Greifswalder 29
  • Neun Kelche/ Pasedagplatz 3-4
  • Michael Majerus Estate/Knaack 12




Michael Anthony Müller | Schwarze Sonne, 2007, Leihgabe des Künstlers.
Raum-Foto-Reflexion: Anne Schäfer-Junker

„Durchdringen: Das U/unheimliche s/Sehen“

Werke von Künstlern wie Gerhard Altenbourg, Hans-Hendrik Grimmling, Leiko Ikemura, Werner Tübke, Max Uhlig (!), Ingeborg Hunzinger u. a. mit Zitaten von Freud und seiner Psychoanalyse in die Welt des Unheimlichen einzubauen ist ein Paukenschlag in der Ausstellung und setzt eine Ästhetik neuer Logik, liefert neue Erfahrungen. Keine diskursive Form des Philosophierens, sondern ein Nebeneinander aussprechbarer Beziehungen. Vielleicht als „Kunst des Erforschens, des Erfühlens, des Wertschätzens? Eine Ästhetik des Unheimlichen zu provozieren? Es wirkt überwältigend – die kraftlosen neutralen Transportmittel unserer Kommunikationsmedien verschwinden und langweilige Erklärungstexte sind vergessen. Die Kraft der Augen war erst mal ausgeblendet, um SEHEN zu erklären, zu empfinden und zu erwarten – um es gleichzusetzen mit dem kognitiven Element des Unheimlichen. Dadurch entsteht der Ausstellungstitel: „Durchdringen: Das U/unheimliche s/Sehen“. Licht dringt nur aus weiteren Ausstellungsräumen.

Zur Überraschung im ersten Raum assoziiert eine Grabplatte mit einem eingravierten Spruch – aus Goethes Schauspiel „ Iphigenie auf Tauris“, 1787, das Tiefere des Vergehens, des Nachlassens des Sehens, bis hin zum endgültigen Ende?
„LASS DIR RATHEN, HABE DIE SONNE NICHT ZU LIEB UND NICHT DIE STERNE.
KOMM, FOLGE MIR INS DUNKLE REICH HINAB!

Die Ausstellung wird noch bis 8. Dezember 2024 zu sehen sein www.kunstforum.berlin
In neun Räumen sind die Werke Müllers mit Leihgaben weiterer KünstlerInnen zu sehen, unter Themen wie „Die Wunde“, „Über Geistersehen“, „Das Auge und der Geist“ oder auch „Der Geschundene“.

Instinktiv gibt es bereits heimliche Gedankenströme dorthin und es wird der Besuch des scheinbaren Labyrinths des Künstlerphilosophen Michael Anthony Müller, der auf 2 Etagen seine Kunstkritik an der Kunst-Sammlung der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank in bildkünstlerische und kontextuale Zusammenhänge stellt, ein kleines Abenteuer. Der Einlass in den ersten dunklen Ausstellungs-Raum ist anstrengend, man sieht zunächst NICHTS: der Künstler hat Darkness ausgewählt, um SEHEN und das UNHEIMLICHE zu zerpflücken. Erst allmählich beginnt mit dem Sehen auch das Entdecken einer grandiosen Ausstellung.

Ausgewählte Werke aus der Kunst-Sammlung der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank werden mit den eigenen Werken von Michael Anthony Müller in der von ihm kuratierten Ausstellung mit Texten aus dem fulminanten DEUTSCHEN WÖRTERBUCH VON JACOB GRIMM UND WILHELM GRIMM sowie weiteren Zitaten zu und von Sigmund Freud, Heinrich v. Kleist u.a. gestellt.

Die Gebrüder Grimm schreiben zum SEHEN [1) c)] das auge ist der spiegel der seele, das wichtigste mittel des ausdrucks, so erklären sich wendungen wie: der schalk sieht ihm aus dem auge; der tod sieht ihm aus den augen. … der zorn und die verzweiflung sieht beiden aus den augen. (LESSING) usw.

Sigmund Freud beschreibt das Unheimliche als „nichts Fremdes oder Neues, sondern etwas zum Seelenleben von alters her Vertrautes, das ihm nur durch den Prozess der Verdrängung entfremdet worden ist“.

Das ins Unsichtbare Verdrängte und versteckte wird dann unheimlich, wenn es sich über Umwege und verfremdet zurück ins Sichtbare drängt. …

„Aus der anfänglichen Orientierungslosigkeit entsteht ein Möglichkeitsraum, eine eigene kreativ-verbindende Erzählung frei zu formulieren und – einem eigenen kuratorischen Akt in zweiter Potenz gleich – mit dieser selbst unbekannte Sinnschichten zurück ins Sichtbare zu holen – DAS UNHEIMLICHE ZU SEHEN UND DAS SEHEN UNHEIMLICH WERDEN ZU LASSEN“.
(Bezug zur Ausstellung von Michael Anthony Müller.)

Sicht/Sehen … die kostbaren Auszüge aus dem Wörterbuch der Grimms im oberen Geschoss der Ausstellungsräume sind leider in der Ausstellung etwas hoch gehängt, fast nicht lesbar.

Ein Handout nicht zur Verfügung.

So schauen wir über den Pankower Tellerrand hinaus nach Charlottenburg. Von dort kommt eine Einladung in das Kunstforum der Berliner Volksbank am Kaiserdamm. Vielleicht wollen wir alle gerettet werden? Das weist nicht in das Weimar des Geheimen Rathes, sondern aktuell wieder in den Pankower Norden: in Französisch Buchholz ist immer noch das Unverständnis an der mangelnden Würdigung des immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur durch Vernichtung bedeutender Erbbegräbnisse präsent. Die versprochene Sanierung der geretteten Gräber ist nicht in Sicht. Da hilft auch keine Scheinausstellung von hugenottischem Gemüse, wie einst im Rathaus gezeigt. Alle PolitikerInnen sollten sich die Ausstellung im Kunstforum ansehen und sich der ästhetischen Erkenntnis hingeben.

Anne Schäfer-Junker, 11.9.2024



Ortschronik von Französisch Buchholz

in der Feuerwache der
Freiwilligen Feuerwehr Französisch Buchholz

"Mit besonderer Aufmerksamkeit widme ich mich der Kultur und Geschichte von Französisch Buchholz, besonders den hugenottischen Traditionen. Dieses kulturelle Erbe und ein lebendiges Miteinander wollen wir weiter pflegen.

Die Ideen der Toleranz, der Glaubensfreiheit, der Landschafts- und Gartenkultur sowie der gegenseitigen Achtung und sozialen Fürsorge, um die sich viele Generationen von Buchholzer Einwohnern und Einwohnerinnen verdient gemacht haben, sind Maßstab für die Arbeit der Ortschronistin."
Anne Schäfer-Junker (Dez. 2012)

Die Ortschronik – das Dieter Geisthardt-Archiv, das Gustav Guyot-Archiv und die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz – befindet sich in der Wache der Freiwilligen Feuerwehr.

Seit 1.6.2013 wird die bisherige Bezeichnung „Traditionszimmer“ nicht mehr verwendet. Die Ortschronik würdigt die Arbeit des vormaligen Ortschronisten Dieter Geisthardt.

Das Gustav Guyot Archiv, gegründet Dezember 2017, erschließt anhand von Autographen und originalen Hinterlassenschaften das Leben von Gustav Guyout.

Die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr ist Bestandteil der Ortschronik. Die Benutzungsordnung der Ortschronik von Französisch Buchholz kann ich Ihnen auf Anfrage gern zusenden.

Ihre Mail senden Sie bitte an:
info@hugenottenplatz-berlin.de
www-hugenottenplatz-berlin.de
Post: Ortschronik, Gravensteinstr. 8-10, 13127 Berlin

Großer Stein, Naturdenkmal in Französisch Buchholz
Denkmale sind in vielfältiger Weise Dokumente der Geschichte, prägen das Stadtbild oder sind als markanter Punkt der Stadtsilhouette weithin sichtbar.

Sie können Symbole sein und Werte vermitteln – und ziehen viele BesucherInnen an.

Das trifft auch auf NATURDENKMALE zu - diese haben und erzählen eine Geschichte:

Der Große Stein von Französisch Buchholz. Vortrag der Ortschronistin am Samstag, 7.9.2024 in der Ortschronik, Gravensteinstr. 10, in 13127 Berlin (Dachgeschoß der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz)

Ortschronik von Französisch Buchholz

La caserne des Pompiers Volontaires à Französisch Buchholz

«C’est avec une attention particulière que je me consacre à la culture et à l'histoire de Französisch Buchholz, en particulier aux traditions huguenotes.

Cet héritage culturel et ce “vivre ensemble”, nous voulons continuer de les entretenir.

Les idées de tolérance, de liberté religieuse, les paysages agraires et l’horticulture ainsi que le respect mutuel et la prévoyance sociale, de nombreux habitants des générations présentes et passées de Französisch Buchholz les ont bien illustrés et sont autant de références pour le travail de la chroniqueuse régionale» Anne Schäfer-Junker (déc 2012)

La chronique régionale – les archives Dieter Geisthardt, Gustav Guyot (fondé Dec. 2017) et la chronique des Sapeurs Pompiers volontaires de Buchholz – se trouve à la caserne des Pompiers Volontaires, Gravensteinstr. 8 – 10, 13127 Berlin/Französisch Buchholz. Le 1er juin 2013, la chronique a pris le nom du très apprécié chroniqueur précédent Dieter Geisthardt.

Je peux vous faire parvenir (sur demande) les conditions d’utilisation des “Archives et Chroniques régionales Dieter Geisthardt, Gustav Guyot" à Französisch Buchholz.

Merci de transmettre votre adresse postale ou électronique à: info@aujourd-hui.de
www.aujourd-hui.de

Notre adresse postale:
Ortschronik/La chronique régionale
Gravensteinstr. 8 – 10,
13127 Berlin-Französisch Buchholz.



Gesprächsreihe
der Ortschronistin von Französisch Buchholz, Anne Schäfer-Junker

Gäste sind Buchholzer BürgerInnen als ExpertInnen



„Die Zukunft –

die Schönheit

die Lebensfreude


in einer Wohn- und Gartenstadt“



Als ersten Gast und Experten begrüßte ich besonders herzlich Lutz Gawenda,
bekannt als unser Buchholzer Bezirksschornsteinfegermeister.

Hintergrund in unserem Gespräch ist das Gebäude-Energie-Gesetz

Der historische Ortskern, die (jahrhunderte)alten Buchholzer
Häuser und – in diesem Zusammenhang - Fragen der Lebensqualität in Französisch Buchholz, bspw. die Luftqualität.

Das Gespräch fand statt am 23.10.2023.
Lutz Gawenda, voller Energie, erweist sich als wahres Kommunikationstalent und steht den neugierigen Buchholzern und Buchholzerinnen Rede und Antwort. Es war ein aufregender Abend, so ganz praktisch, quasi von Feuer und Rauch begleitet, ohne dass „weißer Rauch“ aufsteigen musste.

Einweihung OFFENES BÜCHERREGAL in der Ortschronik.


Das zweite Gespräch
mit Wieland Meier
- dem fotografischen Erkunder vieler Buchholzer Naturorte,
wie Karower Teiche und die Tiere am Elfenteich - ein unbekanntes Reich ornithologischer Vielfalt direkt in unserer Nähe


Hauptsächlich zeigte er uns die Entdeckungen auf seinen Weltreisen zu indigenen Völkern, deren Lebensweise in Urwäldern er fotografierte und zu unbekannten Tierpopulationen berichtete.


Der Abend mit dem facettenreichen, wunderbaren Vortrag, vielen Farbfotografien und das interessante Gespräch mit Wieland Meier fand am 28.11.2023 statt. Thema der Weltreisen hier im Vortrag: „MENTAWAI auf der abgelegenen Tropeninsel SIBERUT“


Als dritten Gast in dieser Gesprächsreihe begrüßte ich Klaus Mindrup. Er ist von Beruf Dipl.-Biologe. 2018 hatte er als Mitglied des Bundestages die Schirmherrschaft
für die Schadow-Stele in Französisch Buchholz übernommen.

Er setzte sich für die Buchholzer Kleingartenanlagen ein und unterstützte seinerzeit die Fortsetzung des
Jugend- und Freizeitzentrums OKTOPUS.


Wir tauschten uns aus über unseren einwohnerstarken Ort im Pankower Norden,
die Landschaften um Französisch Buchholz und die Wohn- und Lebenssituation in unserem Ort.

Hintergrund waren die Pläne des Senats zum Bauen weiterer Windkrafträder und die Tatsache,
dass es in unserem Ortsteil keine einzige Wohnungsbau-Genossenschaft gibt.


Mein Gast am 6.2.2024, Klaus MIndrup, war SPD-Bundestagsabgeordneter von 2013 bis 2021.und ist aktiver Genossenschaftler im Aufsichtsrat einer Wohnungsbau-Genossenschaft*. Er setzt sich umfassend für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ein. Meine Einladung an ihn basiert auf seinem Vortrag in der Humboldt Universität zur Genossenschaftsidee, die inzwischen weltweite Bedeutung als immaterielles Kulturerbe erlangt.

Mein Gäste im vierten Gespräch, Karl-Ludwig Hoffmann & Lîen Hoffmann berichteten als unsere Buchholzer MitbürgerInnen über ein besonderes kulturelles Erlebnis – eine lange Reise: „Von Französisch Buchholz nach Vietnam– und wieder zurück“

 

Viele fotografische Eindrücke zeigten sie uns, die von der vietnamesischen,
und überhaupt der ostasiatischen Kultur Zeugnis geben.
Städte wie Hanoi und Saigon und mehrere Reisen im Land sind der rote Faden in diesem Reisebericht.

Meine Gäste am 20.2.2024, Karl-Ludwig Hoffmann & Lîen Hoffmann fanden neugierige Zuhörer und Zuschauer.

Der Vortrag war so prall gefüllt, dass der Laptop zeitweise streikte. Trotzdem lernten wir die Schönheit der vietnamesischen Kultur und die Lebensweise des vietnamesischen Volkes in Wort und Bild umfassend kennen.

Mein fünfter Gast war als Eigentümer eines Baudenkmals eigentlich der Gastgeber.

So war ich mit meiner Gesprächsreihe
zu Gast bei Reinhard Krumrei im Bau-Denkmal, Gartenstraße 1

Diese Buchholzer Hofanlage, ist sowohl familiengeschichtlich als auch haustypologisch ein gutes Beispiel für die Ortsgeschichte von Französisch Buchholz.

Am 14.5.2024 trafen wir uns im Bau-Denkmal.
Der Name Gartenstraße entstand so: die handtuchartigen großen Flurstücke mit ihren Gärten der Buchholzer Hauptstraße (früher Dorfstraße) reichten im 19. Jahrhundert bis an die heutige Gartenstraße, und prägten so diesen Namen, weil sie hinter den Gärten der Hauptstraße lag. Ihre späteren Bewohner waren durchweg bedeutend in ihrem sozialen, wissenschaftlich-forschenden und landwirtschaftlich-gärtnerisch geprägten Leben.


Das nächste Gespräch in meiner Reihe
„Die Zukunft – die Schönheit die Lebensfreude in einer Wohn- und Gartenstadt“ findet zur Parkstraße und dem Jugend- und Freizeitzentrum OKTOPUS im Bau-Denkmal Parkstraße 12-14 statt.

 

 

III. Quartal 2024



Buchholzer Festtage 2024

Ortschronik, in der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Französisch Buchholz. Geöffnet: 8.6. und 9.6.2024, Samstag und Sonntag, 11 h - 15 h.

Ouvert: Buchholzer Festtage 2024 | 8.6. + 9.6.2024, Samedi et Dimanche, 11 h - 15 h.



Buchholzer Festtage 2023

Vortrag in der Ortschronik von Französisch Buchholz in der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr am Samstag, dem 10. Juni 2023, 14 und 15 Uhr:
"Buchholzer Gartenkultur seit 100 Jahren - eine Geschichte der Sinne".

Kutschfahrten zu den Buchholzer Gärten, ab Buchholz Kirche: 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr.
Mit Fa. Obst Pferdefuhrbetrieb, veranstaltet von Bunter Garten Buchholz e. V., KGA Möllersfelde, GARTEN-MÜLLER GmbH, Evangelische Kirche Buchholz/Kirchgarten und Bürgerverein Französisch Buchholz e. V.

Programm-Auszug (pdf)


Friedhofskultur ist immaterielles Kulturerbe

Liebe Freundinnen, liebe Freunde unserer IG KULTURGUT- FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL,
Liebe Freundeskreise, liebe BuchholzerInnen,
die Vorstellung der Roten Liste im Kulturerbenetz Berlin, an der wir seit 2 Jahren mitarbeiten, erfolgt  am Mittwoch, 7.9.2022. Unsere Eintragungen zu gefährdetem Kulturgut oder gefährdeten Denkmälern in Niederschönhausen, Heinersdorf und Französisch Buchholz sowie zum im Jahre 2000 zerstörten Bau-Denkmal "Ahornblatt", Berlin-Mitte, findet Ihr unter zahlreichen Einträgen insgesamt, an der die Redaktionsgruppe "Rote Liste" und das Kulturerbe.Netz gearbeitet haben. Von Hans-Karl Krüger und mir sind aktuell sieben erzeugte, bearbeitete oder mitbearbeitete Einträge veröffentlicht.
Klickt einfach auf www.kulturerbenetz.berlin
Rote Liste.
Die Pressemitteilung des Kulturerbenetz.Berlin findet hier als pdf, bitte anklicken.
Anne Schäfer-Junker und Hans-Karl Krüger


Wir bleiben dran!
Pressemitteilung 7.6.2021
Wir suchen Fotos vom Friedhof IX am Rosenthaler Weg / Ecke Mühlenstraße in 13127 Berlin/Ortsteil Französisch Buchholz.

KULTURGUT FRIEDHOF IX
Pressemitteilung 24.11.2020


Presse-Fotoliste
der Arbeitsgruppe FRIEDHOF IX zum Auswählen. Die Fotos sind per Mail bestellbar: info@hugenottenplatz-berlin.de Zur Sache FRIEDHOF IX - wir fordern eine Erinnerungsstätte


Legenden an den Bauzäunen für die Erbbegräbnisse an der Mühlenstraße - Schaffung einer würdigen Erinnerungskultur auf Friedhof IX in Französisch Buchholz -

Donnerstag, den 23.3.2023 brachte die Arbeitsgruppe Friedhof IX der IG KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL nach Verabredung mit der Friedhofsverwaltung Pankow an den Bauzäunen vor den noch erhaltenen Erbbegräbnissen Legenden an. Diese sollen allen interessierten FriedhofsbesucherInnen Auskunft über die hier bestatteten Menschen und die Assimilationsgeschichte der Buchholzer Familien im 18. und 19. Jahrhundert geben. Es handelt sich hierbei um den kulturhistorischen Schatz von 25 historischen gebauten Einzelgräber. Fälschlicherweise und oft auch wider besseres Wissen wird noch heute im Bezirksamt Pankow behauptet, es handele sich um eine "Friedhofsmauer".

Grabmäler sind ein nicht zu ersetzender Bestandteil der Erinnerungskultur. Mit der Wiedererrichtung bzw. Sanierung der im November 2020 vernichteten oder beschädigten 25 Erbbegräbnisse aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll ein würdiger Erinnerungsort für das hugenottische Erbe und die Verstorbenen von Französisch Buchholz geschaffen werden.
Helmut Guttowski, Anne Schäfer-Junker, Martin König (nicht auf dem Foto), Petra König, Dr. Helga Meisel, Bernd KInast, Karin Wagenhaus, Dr. Thomas Hardieck, Dr. Kristine Hardieck (nicht auf dem Foto), Rita Hengst,




Mahnwache August 2021

Verwahrlosung unserer Gräber am 6.10.2021

Verwahrlosung unserer Gräber am 6.10.2021

Mahnwache 31.8.2021

Erbbegräbnisse an der Mühlenstraße in Französisch Buchholz, Friedhofsverwaltung am 3.11.2021. Jedoch: die Zäune müssen weg!

Ausstellung in der Ortschronik von Französisch Buchholz "Aus Stein wird Leben - Totenblätter von Friedhof IX" Sammelblatt-Buch, Edition Aujourd'hui, "Aus Stein wird Leben - Totenblätter von Friedhof IX in Französisch Buchholz" Gepflegte Stellen der Erbbegräbnisse an der Mühlenstraße in Französisch Buchholz durch die Friedhofsverwaltung am 3.11.2021

Neujahrsgruß 2021

2020
Veranstaltungen
der Ortschronistin von Französisch Buchholz

Tag des offenen Denkmals 12.9. + 13.9.2020
"Denk_mal nachhaltig"
Programm als pdf öffnen

Mitglieder der Interessengemeinschaft KULTURGUT FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL

Anne Schäfer-Junker stellt das Buch "Spaziergänge ... durch 96 Ortsteile v. Jens Mühling vor: Französisch Buchholz - Wo das Gemüse aus Bronze ist. rororo

Links: Autographen aus dem Gustav-Guyot-Archiv in der Ortschronik: eine Karte von Albert Chartron und ein Brief an Gustav Guyot.

Terrakotta-Medaillon mit dem Portrait von Marianne Schadow - nach einer Zeichnung Schadows

Portraits von
der Schadow-Stele als Terrakotta-Medaillons
pdf bitte anklicken

 


 

Frühjahr 2019: Aufbringen von Kieselsteinen um die Stele. (29.3.2019)
Kristine Hardieck, Dr. Thomas Hardieck, Hans-Karl Krüger und Anne Schäfer-Junker säen Rasen am Kieselsteinbett

16. Oktober 2018: Die Einweihung der Sandstein-Stele für Marianne und Johann Gottfried Schadow
in 13127 Berlin/OT Französisch Buchholz

16.10.2018 - Die Gedenkstele für Marianne und Johann Gottfried Schadow ist enthüllt.
V.l.n.r.: Anne Schäfer-Junker, Hans-Karl Krüger, Liz Mields-Kratochwil, Herbert Lorenz, Max E. Neumann, Bernt Roder.
Foto: Olaf Grabs

Liz Mields-Kratochwil an der von ihr geschaffenen Gedenkstele für Marianne und Johann Gottfried Schadow. Fotos: Anne Schäfer-Junker



Max E. Neumann, Felix Mields, Renate Hoffmann, Dr. Claudia Czok, Pfarrerin Susanne Brusch , Dr. Thomas Hardieck. 1.v.r.: Prof. Dr. Manfred Meisel

Europäisches Kulturerbejahr 2018
Vive l’anée européenne de patrimoine culturel!
Sharing Heritage ECHY 2018
„Nichts bringt einen so zum Denken wie die Kunst.“
Eine Sandstein-Stele für Marianne und Johann Gottfried Schadow in Französisch Buchholz
Die Ortschronistin und die Interessengemeinschaft KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL mit zahlreichen Buchholzer BürgerInnen, das Forum Stadtbild Berlin e. V. und
die Gedenktafelkommission des Bezirksamtes Pankow errichten diese Gedenkstele, geschaffen von der Bildhauerin Liz Mields-Kratochwil.

Freier SchachClub Französisch Buchholz - zu Ehren von Johann Gottfried Schadow

SCHACH FÜR ALLE!
Der Freie SchachClub Französisch Buchholz.


Wenn Sie mitspielen möchten, rufen Sie mich bitte an:
Anne Schäfer-Junker, mobil 0177-756 55 55

Mail: info@hugenottenplatz-berlin.de oder anne.junker@gmx.de

Schadow war leidenschaftlicher Schachspieler und Mitbegründer des ersten deutschen Schachclub in Berlin1803




Freier SchachClub Französisch Buchholz spielt auch

Großes Outdoor-Schach

 


Link zur Webseite der Interessengemeinschaft


„Schreib doch mal wieder“ – Postkarten-Grüße aus Französisch Buchholz 2018

Postkarten-Grüsse aus Französisch Buchholz

13127 Berlin/OT Französisch Buchholz 10.12.2017

Postkartenkalender 2018

Das Tagebuch von Gertraud Moch wurde in der Ortschronik bei der 5-Jahres-Feier 2019 der Interessengemeinschaft KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL ausgestellt.


Pressemitteilung 1. Dezember 2016 für den Fahrrad-Kulturkalender 2017

Pressemitteilung 19. Dezember 2015


Kalender 2017
La draisienne


Pour la petite histoire, la draisienne fut inventée par un Allemand: le Baron Drais, qui parcourut en 1817 une distance de 14.4 km en une heure.
Juché sur une poutre en bois unie à deux roues, il donna son nom à son invention et lança l’idée initiale du vélocipède: littéralement la «marche à pied véloce».
par Etienne Legraverend

 

Interessengemeinschaft

KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL

Kalender-Ausgaben 2016 und 2017



Französisch Buchholz mit seinen 20.000 EinwohnerInnen hat eine reiche Kulturtradition über viele Jahrhunderte.

Die Interessengemeinschaft unterstützt die Erhaltung und Vermittlung von immateriellen und kulturellen Werten.

Mehr als ein Jahr ist vergangen, seit am 3. Mai 2014 Kunst und Kultur interessierte Unterstützer und Unterstützerinnen die

Interessengemeinschaft

KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL

gründeten.


Kalender 2016
Kulturelle Vielfalt

Erstmals für ihre UnterstützerInnen und alle Freunde von Französisch Buchholz gab die Interessengemeinschaft einen Kultur-Kalender 2016 heraus, der die kulturelle Vielfalt des Ortes im Barnim spiegelt. Dank an Herrn Dr. Rolf Schneevoigt für den Druck, der Ortschronistin Anne Schäfer-Junker, Rainer Michael Lehman (MdA) für sein Engagement in Französisch Buchholz.




Geschichte von 13127 Berlin/OT Französisch Buchholz als pdf


Sprechstunden der Ortschronistin im Dezember 2017


Kulturbriefe 2017

Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz 1/2 2017

Kulturbriefe 2016

Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz 2/3/4 2016

Erster Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Frühjahr 2016

Kulturbriefe 2015

Erster Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Frühjahr 2015

Zweiter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Sommer 2015

Dritter und vierter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Doppel-Ausgabe Herbst und Winter 2015

Kulturbriefe 2014

Erster Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz

Zweiter Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz

mit Rückblick auf die Fest-Veranstaltung zum 250. Geburtstag von Johann Gottfried Schadow in der Buchholzer Kirche

Dritter Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz

Vierter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz – Herbst und Winter 2014


SPD Französisch Buchholz - Aufenthaltsqualität des Hugenottenplatzes verbessern! 19.8.2017

Berliner Woche online

Tri co lore Hugenottenplatz - ein Vorschlag der Ortschronistin

Beispiel für einen mobilen Markt in Prag

"Ist das Baukunst? Oder kann das weg?"

Es ist eine Frage an alle Bürger: gibt es einen würdigen Umgang mit einem Stadtplatz,
vielleicht auch mit Stadtgeschichte und Identität dieses Ortsteils Französisch Buchholz?

Link Pankower Allgemeine Zeitung: Hugenottenplatz



Berliner Woche | Freier Blick vom Rosenthaler Weg läßt Schönheit der Elisabeth-Aue erkennen


13127 Berlin, den 27.10.2016

BÜNDNIS FRANZÖSISCH BUCHHOLZ
Evangelische Kirchengemeinde Französisch Buchholz, Nachbarschaftszentrum Amtshaus Buchholz (Bürgerhaus e.V.)
Ortschronistin von Französisch Buchholz,
Sportverein Buchholz e. V., Schülerclub im Oktopus (Bürgerhaus e.V.), Treffpunkt Gemeinde e. V., Unterstützer*innenkreis, Buchholz
Bürgerverein Französisch Buchholz e.V.
Pressemitteilung als pdf


Besuch im Ethnologischen Museum "Welten der Muslime", Berlin-Dahlem
(Link zur Pankower Allgemeine Zeitung 14.2.2016)



Copyright: dreamstime.com

Around the world: Prost Neujahr! Bonne année! Happy New Year! Chinchin!

Zum Neujahrsgruß bitte klicken (pdf): 2016 - Zu neuen Ufern aufbrechen ...

Weihnachtsgrüße aus Französisch Buchholz als pdf, bitte hier klicken



Das Orgelkonzert mit Christoph D. Ostendorf in der Buchholzer Kirche

 

Presse-Veröffentlichungen
Berliner Woche_Titel, Berliner Woche S. 10
Pankower Allgemeine Zeitung


Planfeststellungsverfahren: Ausbau der Panke
Einwendungsfrist endet am 11.8.2015 - aktueller Link Pankower Allgemeine Zeitung v. 27.7.2015

Die neue Panke 2015
aktueller Link Pankower Allgemeine Zeitung v. 3.8.2015

Auszug:"Im Jahr 2000 trat die Europäische Wasserrahmenrichtlinie als rechtlich bindende Vorschrift in Kraft. Die Richtlinie fordert einen „guten ökologischen Zustand der Flüsse“ und leitete einen Paradigmenwechsel im Umgang mit unseren Fließgewässern ein. Nicht mehr Entwässerung, Klärung und schneller Abfluss des Regenwassers stehen im Vordergrund, sondern die Sanierung und Renaturierung der Flüsse. Die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg haben die Panke im Jahr 2007 als erstes gemeinsames Pilotprojekt für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ausgewählt. ..."

Panke Wege


Foto: Anne Schäfer-Junker


Foto: Anne Schäfer-Junker

Scharnhorststrasse und Pankepark in Mitte

Die Panke fließt im Wedding zwischen Am Nordhafen und Heidestraße in den Nordhafen. Zuvor zweigt die kleine Südpanke an der Schulzendorfer Straße zwischen Neue Hochstraße und Chausseestraße ab, in Richtung Habersaathstraße. Am Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fließt sie als schmaler Kanal (s. linkes Foto) vorbei. Im 19. Jahrhundert stand hier die Königliche Eisengießerei zu Berlin. Unterirdisch führt der Weg der Südpanke dann über Invalidenstraße, Hannoversche Straße, Reinhardtstraße, Am Schiffbauerdamm/Bertold-Brecht-Platz in die Spree.






 

2015

http://das-fest-der-nachbarn.de/


Dieter Geisthardt Archiv, Ortschronik von Französisch Buchholz, Feuerwache, Gravensteinstr. 10, 13127 Berlin und die Evangelische Kirchengemeinde Französisch Buchholz


Freitag, 29. Mai 2015, 15 – 18 Uhr

In diesem Jahr feiern wir das europaweite Fest der Nachbarn zum zweiten Mal im Verband für sozial-kulturelle Arbeit mit. Unser Motto in Französisch Buchholz: Sehen und Erleben – Grillen und Genießen. Mit Bildhauerin Liz Mields-Kratochwil aus Blankenfelde
Liz Mields-Kratochwil zeigt in einem Vortrag ihre Skulpturen und Zeichnungen. Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr grillen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Veranst.: Anne Schäfer-Junker (0177-756 55 55) und Dieter Berghaus (0174-519 15 01)

http://das-fest-der-nachbarn.de/blog/2015/02/12/sehen-und-erleben-grillen-und-geniessen/


Edition BRAUS, 2014
Die Dorfkirchen in Berlin und ihre Hüter
Herausgegeben von Kara Huber, Fotografien von Wolfgang Reiher und Leo Seidel

Berlin 30.112014
Rezension: Anne Schäfer-Junker
Ein segensreiches Buch gehört in diesem Jahr auf den Gabentisch: Kara Huber hat als Herausgeberin mit der Edition BRAUS zahlreiche namhafte Autorinnen und Autoren um ihre Beiträge gebeten, um endlich einen gediegenen Bildband zu Berlins schönsten sakralen baulichen und landschaftsräumlichen Kulturgütern – den Dorfkirchen - zu versammeln.


2014
http://das-fest-der-nachbarn.de/
Dieter Geisthardt Archiv, Ortschronik von Französisch Buchholz in der Feuerwache, 13127 Berlin

Mit
Bildern+Märchen
von Anita Heyden,
Grillen mit den Kameraden
der Freiwillingen Feuerwehr: Fest der Nachbarn 2014.

Fotos: Anne Schäfer-Junker und Maritta Schödel

Frühjahrs-Kulturspaziergang: 6.4. 2013, (pdf), zu den Karower Teichen (Tierwelt, pdf zum Ausdrucken) und dem Großen Stein
Kultur-Herbst-Spaziergang (s. 4. Kultur-Brief)
5. Oktober 2013
Frühlings-Kulturspaziergang 2014:
Samstag 22. März 2014, 10 - 12 Uhr, s. Einladung der Ortschronistin (pdf)

Festveranstaltung zu Ehren von
Johann Gottfried Schadow So. 18. Mai 2014



BERLIN - KEIN ORT FÜR MISSBRAUCH
Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche kann überall stattfinden. Schränken Sie die Spielräume der Täter und Täterinnen ein und schaffen Sie geschützte Räume für Kinder und Jugendliche.
Telefon: 0800 22 55 530 Kostenfreie tel. Anlaufstelle des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs

www.kein-raum-fuer-missbrauch.de oder www.beauftragter-missbrauch.de


Gründung des
Comité pour l’exception culturelle de l’UE, à Berlin (CEC-Berlin)

Fondé 3.5.2013, Fondatrices: Antje Karin Pieper, Alexandra Hölzer, Anne Schäfer-Junker
Komitee für die EU-Kultur Ausnahme, in Berlin (CEC-Berlin)
Gegründet: 3.5.2013, Gründerinnen: Antje Karin Pieper, Alexandra Hölzer, Anne Schäfer-Junker

1. Pressemitteilung des CEC-Berlin/3.5.2013 (pdf zum Download)

Aktueller Link zur Pankower Allgemeinen Zeitung

2. Pressemitteilung des CEC-Berlin/23.5.2013 (pdf zum Download) 3. Pressemitteilung des CEC-Berlin/17.6.2013 (pdf zum Download)

4. Pressemitteilung des CEC-Berlin/ 8.2.2014 (pdf zum Download)



In der Edition Aujourd'hui

erschien 2013 das Buch von
Anne Schäfer-Junker "SINNES-FREUNDE im Leben von Elisabeth Christine, Preußische Königin, Herzogin zu Braunschschweig-Lüneburg (1715-1797)

Gattin des Preußischen Königs Friedrich II. Es bringt auf 161 Seiten und mit 61 Farbabbildungen Spuren aus dem Leben der Königin zum Vorschein, die beweisen, dass sie sowohl als Künstlerin, Schriftstellerin, Familienoberhaupt und regierende Königin selbstbewußt und integer gegenüber ihrem Gemahl und fürsorglich für die ihr Anvertrauten gelebt hat. Erstmalig sind die 6 im Geheimen StaatsArchiv Preußischer Kulturbesitz erhaltenen Briefe Elisabeth Christines an ihren Gemahl faksimiliert und von Heidrun Meier-Ewert übersetzt, veröffentlicht.
Anne Schäfer-Junker ist Ortschronistin von Französisch Buchholz (ehrenamtlich). Das Buch ist als Jahresgabe 2013 in einer Liebhaber-Edition erschienen (privat finanziert).
Ein Ansichtsexemplar ist im Dieter-Geisthardt-Archiv, Ortschronik von Französisch Buchholz, in der Feuerwache, Gravensteinstr. 10, 13127 Berlin, ausleih- bzw. einsehbar.
(Hardcover-Ausgabe vergriffen).





Bogengiebel mit Initialen von Elisabeth Christine

EINFLUSSREICHE KUNSTAGENTINNEN


Schloss Schönhausen mit Schlossgarten blickt auf eine mehr als dreihundertjährige Geschichte zurück.

Seine Blütezeit erlebte das Anwesen zwischen 1740 und 1797, als Königin Elisabeth Christine (1715-1797) im Sommer hier wohnte.
Schloss Schönhausen war ein Geschenk von Friedrich II. an seine Gemahlin.

Schloss Schoenhausen, Gartenseite

Foto: Anne Schäfer-Junker

Dieser Ort Schloss Schönhausen mit Schlosspark mag mit neuem geistvollen Leben erfüllt werden, nachdem die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) diesen verdienstvoll erforschte und im Zuge beispielhafter Sanierung denkmalgerecht seit 2005 wiederherstellte und im Dezember 2009 eröffnete.

Das von öffentlicher und privater Hand wiedererrichtete Bau- und Garten-Denkmal kann besonders den Künsten und ihren Musen ein dienlicher Ort sein und diesen durch seine Aura und die liebevolle Hege seiner Verwalter zu einem begehrten Zukunftsort werden lassen.

Die Veranstaltungsreihe EINFLUSSREICHE KUNSTAGENTINNEN im wieder eröffneten Schloss Schönhausen ist eine private Initiative von Edition Aujourd'hui: ein Forum für publizistische Leistungen, vor allem von Frauen, in der Wissenschaft und Kreativwirtschaft, um Gedanken, Ideen und Forschungsergebnisse an prominentem Ort öffentlich zu machen.


Unter dem Motto „Frauen bewegen Berlin“ unterstützt der LandesFrauenRat diese Veranstaltungsreihe. Entdeckungen und Wissenszuwächse, Bekanntes und Unbekanntes sollen im Kontext der Berliner Geschichte vorgetragen werden. Vieles ist vergessen oder noch nicht erforscht, was Kunstsammler, Förderer und Mäzene bei der Entstehung zahlreicher Kunstsammlungen und zum Kunstschaffen geleistet haben.

Diese vielschichtigen Einflüsse von Kunst und Wissenschaft auf die Kultur – ob mit privaten Sammlungen, in Galerien, Museen und Bildungsstätten
wird oft von Frauen maßgeblich gestaltet.


Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste,
ohne sie gäbe es keine Kaufleute, Dichter und Philosophen.
Nur das ist wahrer Reichtum, was die Erde hervorbringt.

Friedrich II. (1712-1786), König von Preussen, Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dez. 1775.
Hinterlassene Werke F II. Bd. 10: Briefe an Voltaire (1788), S. 136
Hinterlassene Werke Friedrichs II., Bd. 10


Haus Schäfer in Berlin-Pankow, OT Französisch Buchholz - LQ 24 A

Willkommen Friedrich Hölderlin Pfad Entreé Ibn Sina Patio mit Marika Voß-Skulptur Foyer mit Breuer Amaryllis am Patio Klostergarten
Foyer Himmelstreppe Träumen auf LC 4 Heizkamin Treppen-Galerie
Kamelie im Pflanzenhaus
Im Pflanzenhaus - Kleine Orangerie
Vier Kuppeln - vier Weltreligionen Fernansicht Schnee nimmt Platz Stiefmütterchen-Winter Bad mit "Cecila" Zinnien am Hannah Höch Weg Hausgarten mit Pflanzenhaus


lq 24a französisch buchholz

Point de vue virtuelle d'Aujourd'huifür Kunst auf der Fischerinsel - in Berlin-Mitte im Wohnhochhaus. Kunst in sehr privatem Umfeld zu genießen ist eindrücklich und in hellen, lichtvollen Räumen mit einem städtischen „Ambiente“ zwischen Drinnen und Draußen, besonders anregend: Gehaltvolle tête-à-têtes mit Photographen und Kunstfreunden, anregende Rendez-vous des originaux der kreativen Szene...

 

lq 24a französisch buchholz...

das Leben in einem Haus voll Sonne nach eigenen Ideen gebaut, Leben in der Natur und an einem historischen Ort der ersten französischen Kolonie im 18. Jahrhundert, das Vertiefen in die eigene Bibliothek - das bringt neue Lebensqualitäten...

Copyright Text und Photos:
anne schäfer-junkerEdition Aujourd'hui

 

lq 24a französisch buchholz...

das Anlegen, Pflegen und Genießen eines schönen Gartens, das Leben in Architektur und Raum - nach dem Vorbild der Bauhausmeister - des Bauhauses - eröffnet einen ganz neuen Horizont und schafft einen irdischen Ort der Bleibe und des Daseins...

 

lq 24a französisch buchholz

copyright ab 2005 / anne schäfer-junker
entwurf/ ausführung / bauleitung: architekt peter meyer - architekten mghs, berlin, statik: kruse; controlling: bartke; baugenehmigung: stadtentwicklung / bauamt pankow; Natur- und Umwelt-Amt Pankow; gasag; vattenfall; berliner wasserbetriebe; kabel deutschland; telekom; rohbau/fassade: barthel / feetz; klinker: reimann / petersen tegl; innen-planung: roth / grube; elektro: ziesche, elektro-planung/ausführung köhler; dach: gruber / solik; tiefbau: harder; heizung/sanitär: weigel; pfosten-riegel-fassade: batimet / manecke und ausführende firmen; tischler/parkett: kutz / lemke; kaminbau: krappe; maler wentzel / belling; fliesen-mosaik wincentz randt; außenanlage: lemke / niebergall

2.4.2010

 

lq 24a französisch buchholz

An der Nordperipherie der Stadt gibt es Stille und Luft, Sonne und Regen, Blumen und Bäume - gibt es Ruhe zum Träumen wenn der Tag vorbei geht und die Nacht den Schirm ihres HalbDunkel öffnet.

Zinnie mit Fuchsschwanz

Eine Zinnie mit Admiral (Vanessa atalanta) am Hannah-Höch-Weg in unserer Gartenanlage, wo alle Wege nach DichterInnen und PhilosophInnen benannt sind.

lq 24a französisch buchholz

Suchen und Finden, Wachsen und Blühen, Luft und Sonne, Entdecken und Verinnerlichen, Träumen und Navigieren, sind wieder mehr in die Natur verlagert - weg aus der Berliner Mitte mit ihrem Lärm und der nicht enden wollenden Zerissenheit der Auffassungen von Stadt und Zukunft.

Bartnelken aus Französisch-Buchholz

Bartnelken am Johann-Wolfgang-Goethe-Weg an der Südseite des Hauses lq 24 a

Die Seiten werden fortlaufend aktualisiert. 1.9.2024

Ausblick

In seinem Buch "Die Stadt in der Wüste" schreibt Antoine Saint-Exupéry:
"... und es gibt nicht deshalb keine Gedichte mehr, weil die Macht des Gedichtes erloschen wäre. Oder keine Liebe mehr, weil die Macht des Antlitzes erloschen wäre. Oder keine Macht Gottes mehr, weil sich im Herzen des Menschen nicht mehr die Weite des in seine Nacht versunkenen Ackerlandes erstreckte, aus dem die Pflugschar Blumen und Zedern emporwachsen läßt.

Ich habe die Beziehungen zwischen den Menschen mit wirklicher Aufmerksamkeit verfolgt und deutlich die Gefahren einer Klugheit wahrgenommen, die in dem Glauben lebt, daß die Sprache oder die Antworten in einem Wortwechsel etwas zu erfassen vermöchten. Denn das, was in mir ist, läßt sich nicht auf den Wegen der Sprache übermitteln. Es gibt kein Wort, um das auszusprechen, was in mir ist. Ich kann es nur in dem Maße bezeichnen, in dem du es schon auf anderen Wegen als durch das Wort verstehst: etwas durch das Wunder der Liebe oder weil du mir gleichst, da du vom selben Gott gezeugt wurdest. Andernfalls mühe ich mich vergebens, die in mir versunkene Welt ans Licht zu ziehen. Und wie es meine Unbeholfenheit gerade mit sich bringt, zeige ich nur die eine oder die andere ihrer Seiten auf. So gebe ich bei jenem Berge, den ich bezeichne, seine Höhe wieder; er ist aber noch ganz etwas anderes. Oder ich sprach von der Majestät der Nacht, während du die Kälte der Sterne spürst ..."


 
Spreeinsel - Ostseite

Berlin-Mitte: Die Stadt wächst im Hin und Her der Politik, zwischen Rekonstruktion und Neu-Aufbau mit Alt-Eingesessenen und Neu-Siedlern und gebärdet sich gegen eine neue, andere Zukunft.

Die Nach-Kriegsgeschichte hatte die Stadt und Deutschland geteilt.

Hier, an und auf der Spreeinsel im Herzen Berlins entstand die Stadt im 12. - 13. Jahrhundert aus Cölln und Berlin - erst jüngst wurden bei archäologischen Rettungsgrabungen vor Bauarbeiten Reste des bislang ältesten Berliner Hauses von etwa 1170 gefunden. Heute schlägt hier wieder das Herz Berlins, der durch Kriege fast zerstörten Stadt.

Portrait Rahel

Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 kam die große Neugier in Ost und West langsam aus den Häusern gekrochen, auf den Straßen und Schienen in die Stadt der euphorischen Menschen und durch die Luft bewegten sich Ströme von Fliegern, um das noch Unaussprechliche hin und her zu transportieren.

Für mich wurde die Begegnung mit den "imaginären" Teilhaberinnen des historischen berliner Geisteslebens plötzlich wieder interessant, um die eigene Identifikation zu hinterfragen und schärfer zu bestimmen. Die Literatur- und Kunstwelt erhielt langsam einen primären Stellenwert, und das eigene Umfeld begann eine neue Dynamik zu entwickeln, in bescheidenem Maße an und in äußeren Gesten und sehr privat - jeder Tag war dem Sinn nach "aujourd'hui" und wichtig.

Portrait Bettine
Portrait Lasker-Schüler
Portrait Pauly

Und Heute hieß auch, daß jedes Heute die ganze Gegenwart sei.

Ich erinnerte mich berühmter Frauen - natürlich Rahel, Bettine, Else Lasker-Schüler, die wenig bekannte Julie Schrader und KünstlerInnen wie Charlotte E. Pauly und Ingrid Goltzsche - sie alle standen "Pate".

Besonders eine sehr späte Bekanntschaft, aber auf mich sehr einflußreiche Beziehung mit und zu der jüngst verstorbenen literarisch-künstlerisch tätigen Ingeborg Wilutzky aus Berlin-Tiergarten brachte mir die geistig aktiven Frauen des jetzigen Berlin näher, die sich in einer Welt zu behaupten hatten, die mir bisher unbekannt war... eine Generation oder zwei vor mir, meine Nicht-Zeit-Genossinnen. Sie machten Mut mit ihren eigenen Lebens-Geschichten, ihrem Kampf um Haltungen und Entscheidungen.

Gekramt habe ich bei der Suche nach dem geistigen Leben Berlins, nach meinem Einzug in ein Hochhaus auf der Fischerinsel, auch in meinen zahlreichen eigenen Bücherkisten. Einige "neue" alte Bücher aus der eigenen Bibliothek habe ich "wieder"gefunden, aber auch hervorragende Neuerscheinungen in den Buchhandlungen und Antiquariaten entdeckt.

Wiederentdeckt habe ich auch den lange "vergrabenen" Reiz der eignen kleinen Privat-Sammlung von Kunstwerken und mich auf die Suche nach neuen Bekanntschaften und vielleicht Freundschaften begeben.

Fischerinsel Wolkenpanorama
Die Erinnerung daran, wie unglaublich frei ich mich in der Höhe, an der Skyline der Stadt, gefühlt habe, bleibt die Erinnerung an Leben für eine bestimmte Zeit.

Das Wohnen im Hochhaus ist etwas völlig anderes als das Wohnen zu ebener Erde. In den sehr inspirierenden Erlebnissen der Außen-Welt beim Blick aus dem 12. Stock entspannen die Augen und die Seele baumelt fröhlich an den vorbeiziehenden Wolken. Beim frühmorgendlichen, täglichen, abendlichen und nächtlichen Blick über die Häuser des alten und neuen Berlin ändern sich ständig die Wolken-Szenarien. Die Stadtkulisse ist lebendig und weckt die Phantasie auf ganz eigenartige Weise. Den Augen gibt der weite Blick eine ungeheure Entspannung - nördlich entlang der Spreeinsel bis zur Museumsinsel. Die Außen-Welt "malt" phantastische Bilder von der Stadt am Fluß. Es formen sich sekündlich wechselnde Himmelsbewegungen, die das Spiel von Licht und Schatten, Sonne und Regen in windiger Höhe immer in neue Farbszenen setzen.

Ausblick auf die Fischerinsel

 

Der alte Gedanke, gute Bilder sprechen zu lassen und sie zur geistigen Reflexion auszuwählen, vor dem fast Rundum-Panorama des Hochhauses, bewegt beim Aufenthalt in ungewohnter Höhe ganz außerordentlich. Ein starker "innerer" Reiz erwächst gegenüber der sich vergrößernden Stadt mit großräumiger Tendenz zur Stadtanlage und wachsender Lebenskultur.

Ich freue mich hier mit Ihnen über Ihren Besuch meiner Internetseiten. Vielleicht nennen wir es einfach einen "coup d’œil" sich via Internet miteinander virtuell bekannt zu machen.

 

Anne Schäfer-Junker im Februar 2008