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Willkommen. Welcome. Bienvenue
KULTUR gehört allen. Kultur ist, was jeder einzelne dafür hält. Kultur stellt in Frage und sucht neue Wege.
So wird sie zur Triebfeder der gesellschaftlichen und auch der wirtschaftlichen Entwicklung.
Kultur schafft damit nicht nur Wohlgefühl, sondern auch Wohlstand.
„Durchdringen: Zur BERLIN ART WEEK eröffnet und allerdings bis 8. Dezember 2024 zu sehen ist das KunstLabyrinth des Künstlerphilosophen Michael Anthony Müller im KUNSTFORUM der Berliner Volksbank (Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank). BERLIN ART WEEK ab 11. September 2024 bis 15. September 2024 Wir nähern uns vom Berliner Norden-Osten der diesjährigen art week in Richtung Mitte und Charlottenburg.
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Michael Anthony Müller | Schwarze Sonne, 2007, Leihgabe des Künstlers. |
Zur Überraschung im ersten Raum assoziiert eine Grabplatte mit einem eingravierten Spruch – aus Goethes Schauspiel „ Iphigenie auf Tauris“, 1787, das Tiefere des Vergehens, des Nachlassens des Sehens, bis hin zum endgültigen Ende? Die Ausstellung wird noch bis 8. Dezember 2024 zu sehen sein www.kunstforum.berlin |
Ausgewählte Werke aus der Kunst-Sammlung der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank werden mit den eigenen Werken von Michael Anthony Müller in der von ihm kuratierten Ausstellung mit Texten aus dem fulminanten DEUTSCHEN WÖRTERBUCH VON JACOB GRIMM UND WILHELM GRIMM sowie weiteren Zitaten zu und von Sigmund Freud, Heinrich v. Kleist u.a. gestellt. |
Sigmund Freud beschreibt das Unheimliche als „nichts Fremdes oder Neues, sondern etwas zum Seelenleben von alters her Vertrautes, das ihm nur durch den Prozess der Verdrängung entfremdet worden ist“. |
So schauen wir über den Pankower Tellerrand hinaus nach Charlottenburg. Von dort kommt eine Einladung in das Kunstforum der Berliner Volksbank am Kaiserdamm. Vielleicht wollen wir alle gerettet werden? Das weist nicht in das Weimar des Geheimen Rathes, sondern aktuell wieder in den Pankower Norden: in Französisch Buchholz ist immer noch das Unverständnis an der mangelnden Würdigung des immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur durch Vernichtung bedeutender Erbbegräbnisse präsent. Die versprochene Sanierung der geretteten Gräber ist nicht in Sicht. Da hilft auch keine Scheinausstellung von hugenottischem Gemüse, wie einst im Rathaus gezeigt. Alle PolitikerInnen sollten sich die Ausstellung im Kunstforum ansehen und sich der ästhetischen Erkenntnis hingeben. |
Buchholzer Festtage 2024 Ortschronik,
in der Feuerwache der
Freiwilligen Feuerwehr Französisch Buchholz. Geöffnet: 8.6. und 9.6.2024, Samstag und Sonntag, 11 h - 15 h. Buchholzer Festtage 2023 Vortrag in der Ortschronik von Französisch Buchholz in der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr am Samstag, dem 10. Juni 2023, 14 und 15 Uhr: "Buchholzer Gartenkultur seit 100 Jahren - eine Geschichte der Sinne". Kutschfahrten zu den Buchholzer Gärten, ab Buchholz Kirche: 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr. Friedhofskultur ist immaterielles Kulturerbe Liebe Freundinnen, liebe Freunde unserer IG KULTURGUT- FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL, Legenden an den Bauzäunen für die Erbbegräbnisse an der Mühlenstraße - Schaffung einer würdigen Erinnerungskultur auf Friedhof IX in Französisch Buchholz - Donnerstag, den 23.3.2023 brachte die Arbeitsgruppe Friedhof IX der IG KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL nach Verabredung mit der Friedhofsverwaltung Pankow an den Bauzäunen vor den noch erhaltenen Erbbegräbnissen Legenden an. Diese sollen allen interessierten FriedhofsbesucherInnen Auskunft über die hier bestatteten Menschen und die Assimilationsgeschichte der Buchholzer Familien im 18. und 19. Jahrhundert geben. Es handelt sich hierbei um den kulturhistorischen Schatz von 25 historischen gebauten Einzelgräber. Fälschlicherweise und oft auch wider besseres Wissen wird noch heute im Bezirksamt Pankow behauptet, es handele sich um eine "Friedhofsmauer". Grabmäler sind ein nicht zu ersetzender Bestandteil der Erinnerungskultur. Mit der Wiedererrichtung bzw. Sanierung der im November 2020 vernichteten oder beschädigten 25 Erbbegräbnisse aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll ein würdiger Erinnerungsort für das hugenottische Erbe und die Verstorbenen von Französisch Buchholz geschaffen werden.Helmut Guttowski, Anne Schäfer-Junker, Martin König (nicht auf dem Foto), Petra König, Dr. Helga Meisel, Bernd KInast, Karin Wagenhaus, Dr. Thomas Hardieck, Dr. Kristine Hardieck (nicht auf dem Foto), Rita Hengst,
16. Oktober 2018: Die Einweihung der Sandstein-Stele für Marianne und Johann Gottfried Schadow
Europäisches Kulturerbejahr 2018
Link zur Webseite der Interessengemeinschaft
Pressemitteilung 1. Dezember 2016 für den Fahrrad-Kulturkalender 2017
Sprechstunden der Ortschronistin im Dezember 2017 Kulturbriefe 2017 Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz 1/2 2017 Kulturbriefe 2016 Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz 2/3/4 2016 Erster Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Frühjahr 2016 Kulturbriefe 2015 Erster Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Frühjahr 2015 Zweiter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Sommer 2015 Dritter und vierter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz - Doppel-Ausgabe Herbst und Winter 2015Kulturbriefe 2014 Erster Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz Zweiter Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz Dritter Kulturbrief 2014 der Ortschronistin von Französisch Buchholz Vierter Kulturbrief der Ortschronistin von Französisch Buchholz – Herbst und Winter 2014 SPD Französisch Buchholz - Aufenthaltsqualität des Hugenottenplatzes verbessern! 19.8.2017 Tri co lore Hugenottenplatz - ein Vorschlag der Ortschronistin Beispiel für einen mobilen Markt in Prag "Ist das Baukunst? Oder kann das weg?"
Es ist eine Frage an alle Bürger: gibt es einen würdigen Umgang mit einem Stadtplatz, Link Pankower Allgemeine Zeitung: Hugenottenplatz Berliner Woche | Freier Blick vom Rosenthaler Weg läßt Schönheit der Elisabeth-Aue erkennen 13127 Berlin, den 27.10.2016 BÜNDNIS FRANZÖSISCH BUCHHOLZ Besuch im Ethnologischen Museum "Welten der Muslime", Berlin-Dahlem Weihnachtsgrüße aus Französisch Buchholz als pdf, bitte hier klicken Das Orgelkonzert mit Christoph D. Ostendorf in der Buchholzer Kirche Presse-Veröffentlichungen Planfeststellungsverfahren: Ausbau der Panke Die neue Panke 2015
Scharnhorststrasse und Pankepark in Mitte Die Panke fließt im Wedding zwischen Am Nordhafen und Heidestraße in den Nordhafen. Zuvor zweigt die kleine Südpanke an der Schulzendorfer Straße zwischen Neue Hochstraße und Chausseestraße ab, in Richtung Habersaathstraße. Am Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fließt sie als schmaler Kanal (s. linkes Foto) vorbei. Im 19. Jahrhundert stand hier die Königliche Eisengießerei zu Berlin. Unterirdisch führt der Weg der Südpanke dann über Invalidenstraße, Hannoversche Straße, Reinhardtstraße, Am Schiffbauerdamm/Bertold-Brecht-Platz in die Spree.
Gründung des 2. Pressemitteilung des CEC-Berlin/23.5.2013 (pdf zum Download) 3. Pressemitteilung des CEC-Berlin/17.6.2013 (pdf zum Download) 4. Pressemitteilung des CEC-Berlin/ 8.2.2014 (pdf zum Download)
Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste,
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Die Seiten werden fortlaufend aktualisiert. 1.9.2024 |
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Ausblick |
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In seinem Buch "Die Stadt in der Wüste" schreibt Antoine Saint-Exupéry: |
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Ich habe die Beziehungen zwischen den Menschen mit wirklicher Aufmerksamkeit verfolgt und deutlich die Gefahren einer Klugheit wahrgenommen, die in dem Glauben lebt, daß die Sprache oder die Antworten in einem Wortwechsel etwas zu erfassen vermöchten. Denn das, was in mir ist, läßt sich nicht auf den Wegen der Sprache übermitteln. Es gibt kein Wort, um das auszusprechen, was in mir ist. Ich kann es nur in dem Maße bezeichnen, in dem du es schon auf anderen Wegen als durch das Wort verstehst: etwas durch das Wunder der Liebe oder weil du mir gleichst, da du vom selben Gott gezeugt wurdest. Andernfalls mühe ich mich vergebens, die in mir versunkene Welt ans Licht zu ziehen. Und wie es meine Unbeholfenheit gerade mit sich bringt, zeige ich nur die eine oder die andere ihrer Seiten auf. So gebe ich bei jenem Berge, den ich bezeichne, seine Höhe wieder; er ist aber noch ganz etwas anderes. Oder ich sprach von der Majestät der Nacht, während du die Kälte der Sterne spürst ..." |
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Berlin-Mitte: Die Stadt wächst im Hin und Her der Politik, zwischen Rekonstruktion und Neu-Aufbau mit Alt-Eingesessenen und Neu-Siedlern und gebärdet sich gegen eine neue, andere Zukunft. |
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Die Nach-Kriegsgeschichte hatte die Stadt und Deutschland geteilt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hier, an und auf der Spreeinsel im Herzen Berlins entstand die Stadt im 12. - 13. Jahrhundert aus Cölln und Berlin - erst jüngst wurden bei archäologischen Rettungsgrabungen vor Bauarbeiten Reste des bislang ältesten Berliner Hauses von etwa 1170 gefunden. Heute schlägt hier wieder das Herz Berlins, der durch Kriege fast zerstörten Stadt. |
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Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 kam die große Neugier in Ost und West langsam aus den Häusern gekrochen, auf den Straßen und Schienen in die Stadt der euphorischen Menschen und durch die Luft bewegten sich Ströme von Fliegern, um das noch Unaussprechliche hin und her zu transportieren. |
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Für mich wurde die Begegnung mit den "imaginären" Teilhaberinnen des historischen berliner Geisteslebens plötzlich wieder interessant, um die eigene Identifikation zu hinterfragen und schärfer zu bestimmen. Die Literatur- und Kunstwelt erhielt langsam einen primären Stellenwert, und das eigene Umfeld begann eine neue Dynamik zu entwickeln, in bescheidenem Maße an und in äußeren Gesten und sehr privat - jeder Tag war dem Sinn nach "aujourd'hui" und wichtig. |
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Und hieß auch, daß jedes Heute die ganze Gegenwart sei. |
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Ich erinnerte mich berühmter Frauen - natürlich Rahel, Bettine, Else Lasker-Schüler, die wenig bekannte Julie Schrader und KünstlerInnen wie Charlotte E. Pauly und Ingrid Goltzsche - sie alle standen "Pate". |
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Besonders eine sehr späte Bekanntschaft, aber auf mich sehr einflußreiche Beziehung mit und zu der jüngst verstorbenen literarisch-künstlerisch tätigen Ingeborg Wilutzky aus Berlin-Tiergarten brachte mir die geistig aktiven Frauen des jetzigen Berlin näher, die sich in einer Welt zu behaupten hatten, die mir bisher unbekannt war... eine Generation oder zwei vor mir, meine Nicht-Zeit-Genossinnen. Sie machten Mut mit ihren eigenen Lebens-Geschichten, ihrem Kampf um Haltungen und Entscheidungen. |
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Gekramt habe ich bei der Suche nach dem geistigen Leben Berlins, nach meinem Einzug in ein Hochhaus auf der Fischerinsel, auch in meinen zahlreichen eigenen Bücherkisten. Einige "neue" alte Bücher aus der eigenen Bibliothek habe ich "wieder"gefunden, aber auch hervorragende Neuerscheinungen in den Buchhandlungen und Antiquariaten entdeckt. |
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Wiederentdeckt habe ich auch den lange "vergrabenen" Reiz der eignen kleinen Privat-Sammlung von Kunstwerken und mich auf die Suche nach neuen Bekanntschaften und vielleicht Freundschaften begeben. |
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Die Erinnerung daran, wie unglaublich frei ich mich in der Höhe, an der Skyline der Stadt, gefühlt habe, bleibt die Erinnerung an Leben für eine bestimmte Zeit. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Wohnen im Hochhaus ist etwas völlig anderes als das Wohnen zu ebener Erde. In den sehr inspirierenden Erlebnissen der Außen-Welt beim Blick aus dem 12. Stock entspannen die Augen und die Seele baumelt fröhlich an den vorbeiziehenden Wolken. Beim frühmorgendlichen, täglichen, abendlichen und nächtlichen Blick über die Häuser des alten und neuen Berlin ändern sich ständig die Wolken-Szenarien. Die Stadtkulisse ist lebendig und weckt die Phantasie auf ganz eigenartige Weise. Den Augen gibt der weite Blick eine ungeheure Entspannung - nördlich entlang der Spreeinsel bis zur Museumsinsel. Die Außen-Welt "malt" phantastische Bilder von der Stadt am Fluß. Es formen sich sekündlich wechselnde Himmelsbewegungen, die das Spiel von Licht und Schatten, Sonne und Regen in windiger Höhe immer in neue Farbszenen setzen. |
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Der alte Gedanke, gute Bilder sprechen zu lassen und sie zur geistigen Reflexion auszuwählen, vor dem fast Rundum-Panorama des Hochhauses, bewegt beim Aufenthalt in ungewohnter Höhe ganz außerordentlich. Ein starker "innerer" Reiz erwächst gegenüber der sich vergrößernden Stadt mit großräumiger Tendenz zur Stadtanlage und wachsender Lebenskultur. Ich freue mich hier mit Ihnen über Ihren Besuch meiner Internetseiten. Vielleicht nennen wir es einfach einen "coup d’œil" sich via Internet miteinander virtuell bekannt zu machen.
Anne Schäfer-Junker im Februar 2008 |